Wiederfinden, wen wir lieben …

Bist Du auch (vielleicht unbewusst) auf der Suche nach jemandem?

Vielleicht sagst Du spontan ja.
​Vielleicht musst Du erst mal überlegen, um die Antwort zu erfühlen.

Mangelgefühle können darauf hindeuten.

Beziehungen, die in irgendeiner Form Klebstoff beinhalten, Abhängigkeiten, sich nicht trennen können, obwohl man das will.

Wenn Du immer wieder in die Vergangenheit, in die Familiengeschichte schauen musst und Deinen Blick nicht nach vorn ins Leben gerichtet lassen kannst, ist ebenfalls ein typisches Anzeichen.

Wenn Dir loslassen schwer fällt.​​

Ich hab ja letzte Woche versprochen, ich schreibe Dir heute, warum die Verbindung zum Verlorenen Zwilling bzw. den verlorenen Mehrlingsgeschwistern so wichtig ist und wie diese Verbindung uns hilft, im Leben anzukommen.

Aber es sind nicht nur diese Verbindungen, die wir brauchen, um unseren Blick nach vorn richten zu können. Es sind oft auch Verbindungen zu Seelenpartnern, Seelenfamilien und unseren Ahnen.
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Wohin wir schauen,
wen wir suchen,
wer wo fehlt,
wer wo hingehört
und wen wir mit wem verwechseln,
warum wir manchmal keine freudigen Verbindungen mit anderen Menschen eingehen können,​

wird besonders deutlich in dem Teil meiner Arbeit, den ich „Verwechslungen auflösen, Identität und Beziehungsstrukturen klären“ nenne.

Es zeigt sich dabei immer wieder bis zu den Urgroßeltern hin, dass neben verlorenen Mehrlingsgeschwistern insbesondere früh verstorbene Kinder im emotionalen Gepäck mitgetragen werden, ebenso Kinder, deren Leben bereits im Mutterleib natürlich oder durch Abtreibung endete.

Die Verbindung zu Seelen, die uns über viele Inkarnationen in verschiedenen Beziehungskonstellationen immer wieder begleiten, kann ebenfalls wichtig sein.
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Meiner Beobachtung nach sind die meisten dieser Seelen die wir in der Vergangenheit suchen, nicht neu inkarniert. Das heißt, wir können uns auf die Seelenverbindung konzentrieren, die wir von innen heraus intuitiv wieder aufnehmen können. Manchen Menschen gelingt das ganz leicht, anderen fällt das schwerer.

Wieviel Kontakt gebraucht wird, ist ebenfalls ganz verschieden. Zu Seelenpartnern, Zwillings- und Mehrlingsgeschwistern wird meist ein intensiverer Kontakt gebraucht. Fehlt zum Beispiel ein Geschwister der Oma, dann reicht es den Menschen im Hier und Jetzt oft, die Oma, ihre anderen Geschwister und die Urgroßeltern mit diesem Kind wieder in Verbindung zu sehen und zu fühlen. ​

In der Seelenverbindung geschieht meist etwas, was wir nicht bewusst steuern können, d.h. es ist im Vorfeld nicht möglich diesen Zustand nachhaltig zu erzeugen: Es kommt innerlich etwas zur Ruhe. Gelassenheit entsteht. Aufatmen. Frieden.

Bildlich geschrieben: ​

Wenn alle da sind, können wie bei einem Zug die Türen, die emotionalen und energetischen Grenzen geschlossen werden und dann kann es endlich losgehen in Richtung Leben.

Vorher, „solange nicht alle im Zug sind“, die wir suchen, bleibt der Zug entweder stehen oder fährt immer nur ein kurzes Stück vor und dann wieder zurück.

Erst wenn alle da sind, die wir bewusst oder unbewusst suchen, können wir uns vollständig fühlen, bekommen wir die Füße leichter auf den Boden, können uns mit ganzer Konzentration unserer Gegenwart und Zukunft zuwenden.

Wir verstehen dann endlich unsere Handlungs- und Verhaltensmuster, erkennen uns selbst mehr, das hilft uns, uns zu achten und liebevoller anzunehmen. Das für sich ist schon wunderschön.

Wenn es dann mit vollständigem Team mit voller Kraft, Kreativität und Inspiration voraus geht, fängt das Leben noch mal ganz neu an, Spaß zu machen.

Dass es Dir Spaß macht, das wünsch ich Dir von Herzen.

Herzliche Grüße aus Berlin,
Deine Anne