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Den Zwillingsverlust als Grenzverlust erkennen

Hochsensibilität: Scannen und Reizüberflutung bei Alleingeborenen reduzieren

Weil niemand verstanden hat,

wie wir Alleingeborenen in die Welt schauen,

konnte uns auch niemand zeigen,

wie wir dies auf eine gesunde Art und Weise tun können.

Viele Alleingeborene scannen permanent ihre Umwelt, andere Menschen und sind mit der Vielzahl an Reizen und Informationen überfordert, haben Schwierigkeiten, sich zu fokussieren und fühlen sich zudem oft auch noch für alles, was sie wahrnehmen irgendwie verantwortlich fühlen.
Vielleicht kommt Dir diese Probleme auch bekannt vor:
  • Du scannst ständig Deine Umgebung und nimmst viel zu viele Informationen auf und kannst Deine Wahrnehmungsfähigkeit nicht steuern.
  • Es fällt Dir schwer zu unterscheiden, was für Dich wirklich relevant ist und was nicht und kannst Dich nur schwer aufs Wesentliche konzentrieren.
  • Du nimmst die Energien und Lebensthemen anderer Menschen sofort wahr und kannst Dich ihnen kaum entziehen, hast das Bedürfnis mit ihnen darüber zu sprechen und ihnen zu helfen.
  • Du bist irgendwie mit allem eins, fühlst Dich mit allem verbunden, aber spürst Dich dabei kaum noch.
  • Es fällt Dir schwer zu unterscheiden, welche Energien und Gefühlszustände wirklich Deins sind oder ob Du gerade die Stimmung.
Für Deine Ohren hab ich außer: alle unnötigen Geräuschbelastungen zu vermeiden, noch keinen guten Tipp.
Aber für die Steuerung Deiner Wahrnehmungsfähigkeit übers Sehen und Fühlen hab ich in meinem Onlinekurs hilfreiche Tipps.

Wahrnehmungsfähigkeit steuern lernen

Was bedeutet es für alleingeborene Zwillinge und Mehrlinge eigentlich, ihre Wahrnehmung steuern zu lernen? Und wofür ist das gut?
Die zweite Frage möchte ich zuerst beantworten:
Es hilft, Reizüberflutung zu reduzieren.
Wie kann man seine Wahrnehmungsfähigkeit steuern lernen?
Eine nicht unerhebliche Voraussetzung ist die Verbindung zum Zwilling. Wenn wir unseren Zwilling bzw. unsere Mehrlingsgeschwister wieder an unserer Seite spüren, beginnen sich unsere Grenzen zu schließen.
Dann können wir uns gezielt mit Abgrenzungsstrategien auseinandersetzen und wir können überprüfen, was wir alles nicht mehr scannen müssen und wie wir unsere „Wahrnehmungsfiltermöglichkeiten“ neu ausrichten können.
Was verändert sich, wenn man seine Wahrnehmung steuern kann?
Seine Wahrnehmungsfähigkeit steuern zu lernen, bedeutet sich selbst besser erkennen, verstehen und achten zu lernen.
Warum scanne ich meine Umgebung ab?
Was suche ich?
Was will ich absichern?
Und es hilft zu entscheiden, was nicht mehr gescannt werden braucht.
Für viele hochsensible Menschen ist das erst mal eine ganz neue Option und Situation, die Reizaufnahme bewusst zu reduzieren. Die Reaktionen darauf reichen von „Endlich!“ bis „Oh, was mache ich denn dann jetzt? Wird mir das nicht fehlen?“
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Es fehlt mir nicht. Ich krieg immer noch genug von der Welt mit, trag aber nicht mehr die ganzen Informationen zu Menschen mit mir herum, mit denen ich nicht in persönlichem Kontakt und Austausch bin. Und bei den Menschen, mit denen ich in Verbindung bin, kann ich sehr gut auf die Einladung warten, tiefer mitzufühlen und wahrzunehmen. Das ist für beide Seiten sehr entspannend.
Mit den Themen Reduktion der Reizüberflutung durch Steuerung der Wahrnehmungsfähigkeit und Abgrenzung für alleingeborene Zwillinge habe ich mich als alleingebliebener Drilling intensiv auseinander gesetzt und das umfangreiche Wissen und praktische, alltagstaugliche Tipps in meinem Onlinekurs zusammengefasst. Hier erfährst Du mehr darüber https://www.zuversicht.net/onlinekurs/
Onlinekurs für alleingeborene Zwillinge. Damit Dein Nein endlich gehört wird.

Liebe Grüße, Anne

Wie Du als alleingeborener Zwilling mit Deiner Hochsensibilität leichter leben lernst.
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