Wenn Du etwas verändern willst, nimm Deine Seele mit
Wie Du vielleicht weißt, bin ich gern auf facebook unterwegs. Und da kommt natürlich auch mir Werbung entgegen, die mich daran erinnert, was ich alles noch auf meiner ToDo Liste stehen hab. Sehr beliebt sind seitens der Werbenden diese Challenges, z.B. um ein VIEL besseres Marketing zu machen, ENDLICH abzunehmen oder die Wohnung zu entrümpeln und GANZ SUPER ordentlich zu werden.
Mal ungeachtet dessen, was die Werbetreibenden so annehmen, hast Du bestimmt auch Deine ganz persönliche Wunschliste, was Du in Deinem Leben gern verändern möchtest. Am liebsten ohne Challenge.
Damit Dir das gelingt, möchte ich Dir diese Woche einen Tipp mit auf den Weg geben:
Nimm Deine Seele mit!
Ich spreche auch aus eigener Erfahrung und sehe es auch bei meinen KlientInnen:
Auf unseren Wegen können wir nur dann Leichtigkeit, Lebensfreude und auch Erfolge erleben, wenn wir achtsam mit uns selbst umgehen und unsere Seele mit auf die Reise nehmen.
Es gibt eine innere Instanz, die darüber entscheidet, ob Du grünes Licht für Deinen Weg hast oder rotes.
Wenn Du nun ein Ziel ins Auge fasst, ohne diese Instanz einzubeziehen, dann kann es sein, dass Du vielleicht sogar kurzfristig Dein Ziel erreichst, Dich aber relativ bald wieder in einer ähnlichen Situation wie der Ausgangslage wiederfindest. Oder Du kennst das Spiel schon und gehst gar nicht mehr los und lässt den Kopf hängen.
Das muss nicht sein und auch nicht so bleiben.
Wenn Du in Deinem Leben gern etwas verändern möchtest, dann tu es langsam, mit Bedacht und achte auf Deine Gefühle, auf Deine tiefsten Bedürfnisse und auch auf Deine inneren Widerstände.
Es bringt überhaupt nichts, wenn Du innerhalb einer Woche mit hau-ruck Deine komplette Ernährung umzustellst und damit Deine Verdauung überforderst oder wagemutig den Vertrag im Fitness-Center unterschreibst und nach dem zweiten Mal nicht mehr hingehst oder in drei Wochen 7 Kilo runterhungerst und nach zwölf Wochen 12 wieder zugenommen hast. Oder, oder, oder ….
Wenn Du weißt, wo Du hinwillst, dann erspüre Schritt für Schritt Deinen Weg.
Und wenn der Boden unter den Füßen nicht trägt, weil da alte Baustellen sind, dann musst Du da nicht zwangsläufig einbrechen oder resignieren, sondern Du kannst Dich auch entscheiden, diese Baustellen anzugehen. Kleinigkeiten kriegst Du vielleicht alleine hin, bei größeren Sachen holst Du Dir besser einen Fachmann dazu. – Ja, dass kann bedeuten, dass Du auf Deinem Weg erst mal nicht vorankommst. ABER: das sieht oft nur so aus. Denn wenn Du diese Sache in Ordnung gebracht hast, ist da eine Sache weniger, die Dich von Deinem Ziel abhält. 🙂
Falls Du Fragen dazu hast oder Dir meine Begleitung wünschst, schreib mir einfach. Ich bin gern für Dich da.
Liebe Grüße, Anne