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Was ist eine wichtige Voraussetzung für eine glückliche Beziehung? Anne Kathrin Frihs gibt Dir einen Einblick in ihre Arbeit mit Frauen, die Single sind oder in ihren Beziehungen nicht wirklich glücklich sind.

Viele der Frauen, mit denen ich arbeite, sind Single oder leben in Beziehungen, in denen sie nicht wirklich glücklich sind. Bevor Du weiterliest: ich schüttel „meinen Frauen“ keine Traummänner ausm Ärmel, ich brau auch keinen Liebestrank. Mist, wahr? Ja. Und nein. Schließlich willst Du ja nicht Deinen Traummann treffen und dann im gleichen Sumpf landen wie immer. Also müssen wir etwas anderes machen. Wir müssen den Dingen auf den Grund gehen. Die alten Verletzungen aufspüren. Die Wunden reinigen und liebevoll versorgen. Davor haben viele Frauen, aber auch Männer Angst. Wenn sie mir ihre Ängsten gezeigt haben und sie spüren, dass ich diese achte und wertschätze und ich ihnen erkläre, wie ich damit umgehe (davon erzähle ich in meinem nächsten Video oder Blogartikel), dann beginnen sie sich zu entspannen und wir können uns dem unliebsamen Eingemachten zuwenden. Glas für Glas. Und immer so, dass mit dem Haufen nichts ins Rollen kommt, was wir nicht mehr aufhalten könnten. Das ist ein Balanceakt, der viel Aufmerksamkeit braucht und mir glücklicherweise leicht fällt. Ich kann das echt gut. Und so kriegen wir das immer hin, nur so viel aufzumachen, wie wir unmittelbar verarbeiten können: klären, trösten, entsorgen, dahin zurück geben, wo es hingehört … Wir machen das zusammen. Stück für Stück. Und dabei wird der Haufen unmerklich kleiner. Der Raum wird heller. Wir entdecken die Schätze, die unter dem Eingemachten vergraben lagen. Und plötzlich taucht da auch Freude wieder auf. Glücksgefühle. Selbstachtung für den Mut, sich an diese Arbeit zu machen, Selbstachtung für die Frau, die man im Spiegel endlich wiedererkennt und bis zur Selbstliebe braucht es dann manchmal nur noch eine Kleinigkeit, die manchmal nur daraus besteht, sich in diesem neuen befreiten Raum seiner Seele umzuschauen und zu spüren, wie harmonisch und wunderschön das ist und dass man das ja selbst ist. Klingt viel? – Ja, ist es. Aber es lohnt sich. Erinnerst Du Dich an Beppo, den Straßenkehrer bei Momo? Der hat (sinngemäß) gesagt: Manchmal hat meine eine ganz lange Straße vor sich, die man fegen muss. Und man denkt, das schafft man nie. Aber wenn man anfängt und immer einen Besenstrich und einen Atemzug macht und wieder einen Besenstrich und einem Atemzug und dann immer so weiter, und dann plötzlich aufschaut, dann sieht man auf einmal, wie viel man schon geschafft hat. Und so geht das den Frauen bei mir auch. Der erste Termin ist noch mühsam. Und nachdem zweiten fangen die Augen schon an zu glänzen. Meist braucht es dann noch einen dritten, mitunter auch einen vierten und fünften Termin in Abständen ungefähr vier Wochen … aber die Frauen schaffen das. Und dann: so aufgeräumt und getröstet, ohne den ganzen alten Balast, im Einklang mit sich selbst, sind Hände, Herz und Blick wieder frei. Und wenn dann der Traumprinz kommt, sind die Chancen aufs große Glück ganz andere 🙂 Fazit: Der Weg in eine glückliche Beziehung führt über den Weg zu Dir!

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