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Trinken, was klärt

Tipps für den Weg zum Wohlgefühl
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3. Trinken, was klärt
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7. Sport ohne Mord
8. Selbstwahrnehmung und Selbstachtung

Trinken, was klärt

Die Top 3

Getränke gibt es viele. Getränke, die unserem Körper wirklich gut tun, lassen sich aber an einer Hand abzählen.

Zu den Top 3 gehören aus meiner Sicht Wasser und Kräutertee sowie verschiedene Säfte von Obst, Gemüsen und Früchten. In Maßen können auch ein qualitativ guter, nicht zwingend teurer Wein oder Bier wohltuend sein. Hierauf will ich nicht näher eingehen, es sei nur erwähnt, dass ich diese Getränke nicht ausschließe.

Kaffee

Ja klar, das hast Du Dir schon fast gedacht, in meiner Liste fehlt der Kaffee. Ohne den geht es gar nicht. – Finde ich auch! Deshalb trinke ich jeden Tag auch einen oder zwei.

In Zeiten, in denen ich unachtsam mit mir selbst umgegangen bin, hab ich mir jede Stunde meinen Pott aufgefüllt und nebenbei getrunken. – Bis ich dann mal ein paar Tage auf Reisen war und permanent Kopfschmerzen hatte, weil mein Koffeinspiegel einknickte. Gleichzeitig nahm ich aber auch wahr, dass ich mich weniger übersäuert und gestresst fühlte.
Das war der Beginn der Veränderung meiner Trinkgewohnheiten.

Ich wollte mich wieder wohler fühlen und reduzierte innerhalb von zwei Wochen meinen Kaffeekonsum auf drei Pötte am Tag. Zwei zum Frühstück, einen am Nachmittag. Wie? Das fiel mir relativ leicht: Nach dem Frühstück stellte ich meinen Pott in den Spüli und stellte mir stattdessen ein Glas Wasser oder Tee auf den Tisch, so dass ich weiter nebenbei trinken konnte, nun aber etwas, was mir gut tat.

Wichtig hierbei war: Ich habe mir nichts weggenommen. Also, ich habe mir weder einfach den Kaffee weggenommen und noch das Trinken. Sondern ich habe mein Bedürfnis mich wieder wohler zu fühlen geachtet und mein Bedürfnis zu trinken. Auch und insbesondere nebenbei zu trinken, ohne auf jeden Schluck achten zu müssen.
Da mein übermäßiger Kaffeekonsum nur durch meine kurzzeitige Unachtsamkeit entstanden war und keinen schwierigen Hintergrund hatte, konnte ich relativ leicht die Menge Kaffee, die meinem Körper nicht gut tat, gegen Getränke austauschen, die ich mag und die mir gut tun.

Man kann eine alte Gewohnheit nicht loslassen, wenn man die neue nicht mag.

Ich begann mich in meinem Körper wieder wohler zu fühlen. Aber zum richtig wohlfühlen, schien es so was wie einen inneren Putz zu brauchen. Also ersetzte ich eine Zeitlang, meinen morgendlichen Kaffee durch drei Tassen entschlackenden Kräutertee.

Keine undefinierbar kleingehäxelten Krümel von irgendwas im Teebeutel, sondern richtig guten Kräutertee aus ganzen Blättern und Blüten von Rosmarie Kranabetter aus Österreich. Ohne Zusatz von Aromen.

Das tat gut. Nach einiger Zeit, habe ich mir morgens dann wieder einen Kaffee gemacht und war überrascht, zusätzlich noch das Bedürfnis nach meinem Kräutertee zu verspüren. Einige Wochen standen dann morgens zwei Tassen an meinem Platz, bis mir Kaffee zum Frühstück nicht mehr schmeckte. Seitdem trinke ich vorwiegend Kräutertee und Wasser und nur noch einen oder manchmal auch zwei Kaffee am Tag. Meist am späten Vormittag oder am Nachmittag. Und der schmeckt mir dann auch.

Nun hab ich Dir hier meine Geschichte aufgeschrieben. Warum? – Damit Du ein Beispiel hast, wie es gelingen kann, seine Gewohnheiten zu verändern. Und damit Du siehst, dass ich diese Umstellung nicht von einem Tag auf den anderen erzwungen habe, sondern dass es ein Prozess war, ein immer wieder auf mich achten und hinspüren: Was tut mir jetzt wirklich gut? Womit fühle ich mich wohl?

Milch

Achso: Warum steht Milch nicht in meinen Top 5? – Weil sie nicht so gesund ist, wie uns in der Werbung vermittelt wird, sondern von vielen Menschen nicht vertragen wird. Meine Kinder gehören dazu. Anzeichen bei ihnen waren Durchfälle, Hautausschläge und Schwellungen, die Nasen und Ohren dicht gemacht haben, bis hin zur phasenweisen Schwerhörigkeit. Zudem kann Milch auch müde machen und ist leider anders als häufig propagiert dem Kalziumgehalt in unserem Körper nicht so zuträglich, sondern reduziert ihn sogar.

Liebe Grüße, Anne

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